Mit 16 Jahren bin ich zuhause ausgezogen, bisher 18 mal umgezogen und habe in 8 verschiedenen schweizer Städten gewohnt. Ich finde es total spannend, einen neuen Ort und eine neue Umgebung zu erkunden und kennenzulernen.
Ich bin ein 3-fach Steinbock – Sternzeichen Steinbock, Aszendent Steinbock und “Steinbock-Tschingg” (wie die Bündner auch genannt werden)…also ganz schön viele Hörner! Zum Glück habe ich noch etwas Wassermann-Einfluss im Aszendenten.
Ich bin einer von ca 60’000 Menschen in der Schweiz, der rätoromanisch spricht… ich liebe meine zweite Muttersprache, auch wenn ich mich nicht so differenziert ausdrücken kann wie auf deutsch.
Als Kinder haben meine Geschwister und ich beim Auto fahren, beim Abwasch oder am Skilift oft gesungen.
Ich liebe es, früh morgens (vor dem Kaffee) zu joggen – ausser bei Regen, Schnee und eisiger Kälte. Wenn nicht joggen, dann wandern, spazieren oder sonstwie bewegen…ich brauche die Bewegung, um mich abends zufrieden zu fühlen.
Mit 16 Jahren habe ich den 1. Preis eines grossen Wettbewerbs gewonnen und durfte zu den Galapagos-Inseln reisen. Was für ein Abenteuer, was für eine magische und faszinierende Welt!
Ich bade gerne in Bergseen und mag auch kaltes Abduschen – danach fühle ich mich so herrlich lebendig.
Ohne Ohrringe fühle ich mich ‘nicht richtig angezogen’.
Auf meiner Neuseeland-Reise habe ich mich zu einem bungee-jumping-Tandem-Sprung überreden lassen – das reicht für dieses Leben! Ich hatte richtig Angst, als meine Füsse den Boden verloren haben.
2 Jahre meines Lebens habe ich im Zirkus verbracht und in einem halben Zirkuswagen gewohnt. Diese Erfahrung war unglaublich bereichernd und hat mir gezeigt, wie wenig (Materielles) ich wirklich zum Leben brauche.
Ich liebe es, meinem Fahrrad, den Miet-Autos in den Ferien, der Kaffeemaschine und anderen Dingen Namen zu geben.
Was ich hingegen nicht ausstehen kann ist, wenn die Klopapierrolle nicht ersetzt wird oder falsch herum hängt.
Ich mag Süssigkeiten ohne Zucker – da es davon nicht viel zu kaufen gibt, produziere ich sie einfach selber.
Musik war in meinem Leben fast immer ein wichtiger Bestandteil – ich war Mitglied in 6 verschiedenen Musikvereinen und 5 Gesangsformationen. Im Moment lerne ich Gitarre spielen und jodeln – natürlich nicht gleichzeitig!
Ich liebe es, mich farbig zu kleiden und die Kleider nach Stimmung und Situation bewusst zu wählen. Modetrends haben mich noch nie interessiert.
‘Schrift’ (oder wie auch immer das auf deutsch heisst) war während der Primarschule immer meine schlechteste Schulnote. Ich habe aber schon immer gerne geschrieben und zahlreiche Tagebücher mit meinen Gedanken gefüllt.
Gute Fotos von mir zu machen ist echt eine Herausforderung – ich stehe nämlich viel lieber hinter als vor der Kamera.
Meine Haare waren schon mal wasserstoffblond, schwarz und so einiges dazwischen. Einmal habe ich die Augenbrauen schwarz gefärbt…sah leicht furchteinflössend aus!;-)
Ich mag to-do-Listen…und besonders dann das Abhaken. Das bringt ein bisschen Ordnung in meine multi-thematische, manchmal recht wirbelnde Welt.
Zitate, Sprüche und Weisheiten habe ich schon immer geliebt und sie liegen und hängen bei mir überall rum.
Den Namen meines Hausarztes, den ich vor Jahren der Krankenkasse angegeben habe, habe ich leider vergessen. Vielleicht liegt es daran, dass es nie einen Grund gab, ihn aufzusuchen.
Der Traktor, den ich im Zirkus gefahren habe, hiess T-Rex (nicht von mir getauft) – ein guter, alter Hürlimann, der locker 2 Wagen gezogen hat und mit dem ich viele friedliche Stunden auf den schweizer (und lichtensteiner) Landstrassen verbracht habe.
Ich bin übrigens in meinem bisherigen Leben öfter Traktor als Auto gefahren.
Als Kind habe ich Kaffeerahmdeckeli gesammelt…tja, darauf bin ich nicht unbedingt stolz, aber es tut nicht weh!
Ich bin schon mehrmals in den Zug eingestiegen, der in die falsche Richtung gefahren ist – Orientierung gehört nicht unbedingt zu meinen Stärken und Talenten. Ich kam auch schon beim Wandern woanders an als geplant….habe aber noch immer nach Hause gefunden…immerhin!
Ich kann mit den Ohren wackeln.
In jungen Jahren bin ich von der Calandastrasse in die Engelgasse gezogen – was für ein Aufstieg!
Sobald Zahlen ins Spiel kommen, denke ich automatisch in romanisch – in den lateinischen Sprachen ist das Zahlensystem für mich viel logischer als in der deutschen Sprache.
Meine 2. Musik-Kassette war von AC/DC…die fand ich dann doch nicht so toll und habe sie nach einer Woche wieder verkauft.
Als Teenie habe ich von der Hitparade Mix-tapes aufgenommen.
Wenn ich Hunger habe werde ich leicht ungemütlich.
In Papeterien und Bücherläden kann ich versinken und die Zeit vergessen – an Kleiderläden hingegen kann ich problemlos vorbei gehen.
Ich liebe Capuns (Bündner Spezialität) – am meisten natürlich die von Mama.
Mit Fenchel, Sellerie und Ziegenkäse kann man mich dagegen jagen.
Als Kind wollte ich Säuglingsschwester werden…naja, knapp verfehlt!
Ich durfte eine liebe Freundin bei der (Wald-/Haus) Geburt ihres Kindes begleiten – was für ein Geschenk! (v.a. da ich keine eigenen Kinder habe)
Ich liebe Hüte, Mützen & Kopftücher…Helme sind dagegen nicht meine favorisierte Kopfbedeckung.
Auf meiner Bücher-Wunsch-Liste stehen im Moment 42 Titel und es kommen laufend neue dazu. Wann soll ich die alle nur lesen?
Zwischen 16 und 19 war Musizieren/Singen mein Lebensinhalt und die Schule mein Hobby – das hat richtig Spass gemacht.
Ich bin zweisprachig aufgewachsen – rätoromanisch und deutsch…mit italienisch, französisch und englisch komme ich auch durch. Vom Latein habe ich praktisch alles vergessen – das hat mich damals als Teenie weniger interessiert.
In den Bergen bin ich einfach glücklich.
Ich liebe Gesellschaftsspiele aller Art – und kann auch gut verlieren. Hauptsache es macht Spass!
Erstaunlicherweise habe ich meine Kindheit ohne Fernseher schadlos überstanden und hatte bisher nur 3 Jahre lang ein solches Gerät in meiner Wohnung.
Geduld? Kein Problem…wenns schnell geht!
Ich beobachte fürs Leben gerne Menschen, Situationen…manchmal öffnet sich dabei mein Mund;-)
Bei meinem ersten Vorstellungsgespräch habe ich erklärt, dass diese Stelle eigentlich nicht das ist, was ich möchte…und sie trotzdem bekommen (und hatte 3,5 Jahre lang eine gute Zeit)
Mein ältestes Kleidungsstück ist ungefähr 20 Jahre alt und ich trage es immer noch gerne.
Bei meinem ersten Sommerjob mit ca 9 Jahren bin ich am ersten Tag vor Aufregung in Ohnmacht gefallen.
Ich habe bereits mit 20 Jahren Bücher zum Thema Tod gelesen…und fand es total spannend und faszinierend.
Als ich in meiner Zeit beim circolino pipistrello in einer Schulprojektwoche das erste Mal vorgezeigt habe, wie man Feuer schluckt, habe ich mir grausam den Mund verbrannt. Natürlich durfte ich mir nichts anmerken lassen!